Ein musikalisches Stück von Sabrina Gabler 

 

Dies ist die Geschichte von Aladin, der mit seiner Mutter und seiner Schwester in Bagdad in ärmlichen Verhältnissen lebt. Als er auf dem Basar von Bagdad ein Stück Brot stiehlt, kann er nur knapp den Wachen des Sultans entkommen, indem der Bettler Fashin ihn unter seiner Decke versteckt. An diesem Tag ist es auch Prinzessin Djamila mit Hilfe ihrer Dienerin Alika gelungen, einmal aus dem Palast zu kommen und unerkannt auf dem Basar herumzustöbern. So kommt es, dass Aladin und die Prinzessin sich treffen und ineinander verlieben. Doch das Glück währt nur kurz, denn Djamila muss zurück in den Palast. Zum Abschied schenkt sie Aladin eine Öllampe, die sie auf dem Basar gekauft hat. Kurz darauf erscheint der böse Zauberer Basharat mit seinem vogelähnlichen Diener Sabu auf dem Basar. Er sucht einen Jungen reinen Herzens, den er für seine hinterhältigen Zwecke braucht. Aladin wird von ihm überredet, gegen eine reiche Belohnung aus einer Schatzhöhle eine alte Öllampe zu holen. Aladin geht auf den Handel ein und folgt Basharat und Sabu in die Wüste. Hier beschwört der Zauberer die Geisterhöhle herauf. Aladin betritt die Schatzhöhle und findet inmitten von Bergen aus Gold und Edelsteinen die Lampe.

Als er sie dem Zauberer überbringen will, stößt dieser ihn in die Höhle zurück. Zuvor jedoch hat er Aladin noch die Lampe entrissen. Nun hat Aladin zwar Schätze in Hülle und Fülle, ist aber auf ewig in der Höhle gefangen. Als er aber merkt, dass der Zauberer die falsche Öllampe mitgenommen hat – nämlich die der Prinzessin – wendet sich sein Schicksal, denn in der Lampe der Schatzhöhle wohnt ein Dschinni, der ihm jeden Wunsch erfüllt. So gelingt ihm die Flucht aus der Höhle und er findet als Prinz Einlass in den Palast, um um die Hand der Prinzessin anzuhalten. Doch Basharat ist ihm bereits auf den Fersen und will die Wunderlampe. Ob Aladin zum Schluss trotzdem seine Djamila bekommt – das seht nun selbst.