Am Mittwoch, den 27.09.2023, stürzten sich 22 Schüler und drei Lehrer des Franziskaneums in ein Abenteuer: eine dreiwöchige Rundreise durch die USA. Mit großer Vorfreude und Erwartungen im Gepäck starteten sie ihre Entdeckungstour quer durch das Land, um seine Menschen und Kulturen näher kennenzulernen. Ihre Reiseroute führte sie von der pulsierenden Metropole Chicago über das idyllische Provo und Salt Lake City bis in das lebendige San Francisco und in die beeindruckenden Nationalparks Bryce und Zion.

Gleich zu Beginn war Chicago ein absolutes Highlight. Beim ersten amerikanischen Frühstück, mit einer Auswahl von Bagels, Pancakes und Waffeln, spürten die Schüler die Energie der neuen Umgebung. Die mitreißende Stadtführung am Chicago River präsentierte ihnen die beeindruckenden Wolkenkratzer und kulturellen Ecken der Stadt. Der Besuch des Wills Tower ermöglichte ihnen einen atemberaubenden Blick über das Stadtpanorama. Aber nicht nur die Sehenswürdigkeiten zogen die Schüler in ihren Bann, sondern auch das pulsierende Stadtleben. Sie schlenderten durch die Straßen, erkundeten die Viertel und kosteten die amerikanische Küche in den zahlreichen Restaurants. Die Kunstszene der Stadt, die sich in Museen und Galerien zeigt, hinterließ bleibende Eindrücke. Nach zwei ereignisreichen Tagen in Chicago setzte die Gruppe ihre Reise nach Utah fort.

In Utah wartete eine ganz neue Herausforderung auf die Schüler: zwei Wochen bei Gastfamilien, die kein Deutsch sprachen, und die Teilnahme an verschiedenen Projekten in der Timpview High School. Diese Zeit war geprägt von der Schließung neuer Freundschaften, kulturellem Austausch und unvergesslichen Erlebnissen. Am Freitagabend wurden sie am Flughafen in Salt Lake City von ihren Gastfamilien mit Banner und Flaggen herzlich begrüßt. Das erste Wochenende verbrachten sie individuell bei ihren Gastgebern, bestaunten die „Timpview-Marching-Band“ bei einer Aufführung oder besuchten ein Football-Spiel an der hiesigen Universität. Der Montag startete mit einer Begrüßung durch die Schulleiterin und einem gemeinsamen Frühstück, gefolgt von einer Schulführung und einer Einführung in das Programm für die nächsten zwei Wochen. Am Dienstag und Mittwoch stellten die Schüler den Deutsch lernenden Klassen Deutschland vor und begleiteten ihre Hosts im Unterricht.

Am Donnerstag stand dann der Höhepunkt des Aufenthalts in Utah an: die Fahrt in die Nationalparks Bryce und Zion. Die Schüler waren überwältigt von der unendlich schönen Landschaft und den beeindruckenden Felsenformationen. Sie wanderten durch die Canyons, bestaunten die Aussichtspunkte und genossen die Zeit in der Natur. Die Reise in die Nationalparks war ein unvergessliches Erlebnis und hinterließ bei allen Teilnehmern bleibende Erinnerungen. Am Samstagabend kehrten sie zurück und verbrachten den Sonntag mit ihren Gastfamilien. Viele gingen vormittags in die Kirchen, genossen nachmittags bei strahlendem Wetter ein Eis und aßen abends gemeinsam in den Familien.

Die Vorfreude auf San Francisco half dabei, den Abschiedsschmerz zu überwinden. In der Stadt erlebten sie erneut eine Fülle von Ereignissen und Attraktionen. Ob an der Golden Gate Bridge, im Chinatown oder im Castro-Viertel, jeder Schüler konnte seine Zeit in der Stadt auf seine eigene Weise genießen. Die Stadt begrüßte die Schüler mit ihrer berühmten Brücke und ihrer malerischen Lage am Pazifik. San Francisco ist bekannt für seine Hügel, viktorianischen Häuser und liberalen Ansichten. Die Schüler erkundeten die verschiedenen Stadtviertel, besuchten die Gefängnisinsel Alcatraz, schlenderten durch den Golden Gate Park und genossen die Aussicht von den Twin Peaks. Die Stadt bot eine Fülle von Attraktionen und Aktivitäten, die die Schüler begeisterten und ihre Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.

Die Reise durch die USA war für die Schüler des Franziskaneums ein unvergessliches Erlebnis, an das sie sich ein Leben lang erinnern werden. Jeder kehrte mit neuen Meinungen, Auffassungen und Erfahrungen zurück, die geprägt waren von alten und neuen Freunden, viel Spaß und zahlreichen Attraktionen. Es war ein Austausch wie aus dem Bilderbuch, der alle Teilnehmer bereichert und geprägt hat.